Mit dem kalten Wetter beginnt für mich auch die Zeit des warmen Porridge. Porridge ist auch als Oatmeal bekannt – ich kannte es aus meiner Kindheit nur als Haferbrei. Seit einiger Zeit hat der „langweilige Haferbrei“ einen Aufschwung erlebt – und von seiner langweiligen Art ist auch nicht mehr viel übrig geblieben.
Im folgenden Rezept findet ihr zum einen ein eher klassisches Grundrezept für Porridge, zum anderen eine meiner Eigenkreationen, die noch ausgewogener, nahrhafter und leckerer ist!
Porridge Grundrezept
Für das Porridge Rundrezept benötigt man nur drei Zutaten – zarte Haferflocken, Milch und/oder Wasser und eine Prise Salz. Wer sein Haferbrei süß mag, der kann noch etwas Honig beim Servieren auf sein Porridge geben. Beim Haferbrei wähle ich das Verhältnis 1:2, das heißt ich nehme auf eine kleine Tasse Haferflocken, zwei Tassen Milch/Wasser.
Zunächst nimmt man die doppelte Menge Milch oder Wasser und bringt diese in einem Topf zum Kochen. Vor allem bei der Milch sollte man immer ein Auge auf den Topf haben, da die Milch überkochen kann. Sobald die Milch etwas aufkocht und nach oben steigt, schiebt man den Topf schnell von der heißen Platte weg und rührt die Haferflocken unter. Anschließend schiebt man den Topf wieder auf die heiße Platte und rührt den Brei bei niedrigster Stufe für einige Zeit um. Sobald die Milch nicht mehr aufkocht kann man die Prise Salz dazugeben, nochmal umrühren, einen Deckel auf den Topf setzen und das ganze noch für ein paar Minuten nachziehen lassen – dabei sollte es reichen den Topf auf der heißen Platte stehe zu lassen, den Herd kann man also ausschalten. Sobald die Haferflocken schön aufgequollen sind und der Brei eine etwas festere Konsistenz bekommen hat ist das Porridge fertig und es kann mit einem kleinen Löffel Honig serviert werden.
Mein persönliches Apfel-Zimt-Porridge
Mein Porridge-Grundrezept:
Für das Rezept benötigt man die folgenden Zutaten:
- eine kleine Tasse zarter oder grober Haferflocken
(ich bevorzuge die groben – diese benötigen jedoch mehr Zeit zum durchziehen) - doppelte Menge Milch (vegetarisch) oder Wasser/Pflanzenmilch (vegan)
- etwas Ceylon-Zimt (je nach Geschmack, aber ich kann’s nur empfehlen)
- einen Apfel (in Würfel geschnitten)
- 1 bis 2 Datteln für die Süße (klein geschnitten)
- 1 Prise Salz (ich persönlich verzichte in diesem Fall auf zusätzliches Salz)
- etwas frisches Obst zum Belegen (je nach Geschmack, Banane, Apfel, Feige..)
Nun wie beim obigen Grundrezept beschrieben, Wasser oder Milch aufkochen lassen, Topf kurz vom Herd nehmen und die Haferflocken unterrühren. Anschließend die Platte auf eine niedrige oder die niedrigste Stufe stellen, den Topf wieder auf die heiße Platte stellen und den Haferbrei solange umrühren bis das Wasser oder die Milch nicht mehr aufkocht. Nun kann man den Zimt, die kleingeschnittenen Datteln und Apfelstückchen zum Porridge hinzugeben, erneut umrühren, den Topf mit dem Deckel bedecken und das ganze ziehen lassen bis das Wasser oder die Milch nahezu ganz von den Haferflocken aufgesaugt wurde.
Nun ist der warme Haferbrei eigentlich fertig – ich empfehle euch jedoch euer Haferbrei mit etwas frischem Obst zu servieren. Das sieht zum einen schöner aus, und ist zum anderen auch noch gesünder.
Ich persönlich esse mein Porridge immer mit frischem Obst. Dafür nehme ich bevorzugt Bananenscheiben, Feigenschnitze (in der Feigen-Saison) und noch den restlichen halben, gewürfelten Apfel aus meinem persönlichen Grundrezept. Als Topping nehme ich auch noch gern ein paar kleingehackte Nüsse oder etwas Nussmehl und neuerdings habe ich auch noch Blütenpollen(diese findest du hier online*) für mich entdeckt – diese passen super zum Porridge.
Einfach nur lecker und das hat dann auch nichts mehr mit dem langweiligen Haferbrei mehr zu tun wie man ihn vielleicht bislang kannte!
Lasst es euch schmecken! 🙂
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Antje
26 September
Ich liebe Porridge! Im Winter kann ich morgens eh nur warm essen, das bekommt meinem Bauch besser als etwas aus dem Kühlschrank. Und jetzt ist es wieder soweit 🙂 Ganz toll mit Gewürzen und Nüssen.
Äpfel vertrage ich leider nicht so gut, aber es geht ja auch anderes Obst.
Liebe Grüße,
Antje
kristina
28 September
Hallo liebe Antje,
vielen Dank für deinen Kommentar! ✨
Ja so geht es mir auch – und ich liebe auch etwas warmes am Morgen während es draußen schön kühl ist. 😋
Das stimmt – es gibt kaum eine Obstsorte die nicht zu Porridge passt 🤗
Liebe Grüße
Kristina