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Rezept: Dinkel-Flammkuchen mit Avocado & Serr...

Rezept: Dinkel-Flammkuchen mit Avocado & Serrano-Schinken

Inspiriert durch meine Lieblingspizzeria wo ich eine der besten Flammkuchen probiert habe, der dort Pizza Bianca heißt, stelle ich euch das nächste Rezept vor. Ich habe es etwas abgeändert und Vollkornmehl verwendet, da ich ein Fan von Vollkornmehl bin – es hat einfach mehr Vitamine und Ballaststoffe und hält meiner Meinung nach auch länger satt.

Am Ende dieses Beitrags habe ich auch noch Tipps zu weiteren Belägen wie ich sie auch schon probieren durfte – zu diesen werde ich auch noch ein ausführliches Rezept veröffentlichen. Aber eins nach dem anderen. 🙂

Zunächst zu den Zutaten. Für den Boden eines „backblechgroßen“ Flammkuchens, benötigt ihr die folgenden Zutaten:

  • Zutaten für den Flammkuchen-Teig:

    • 230 g Vollkornmehl (ich verwende Dinkelvollkornmehl)
    • 125 ml Wasser
    • 2 EL Olivenöl
    • 1 Prise Salz

Ihr könnt den Boden natürlich auch für eine normale Pizza mit Tomatensoße verwenden – dazu folgt zu einem späteren Zeitpunkt auch noch ein Rezept.

Beim Belag könnt ihr nach Lust und Laune variieren. In diesem Rezept habe ich die folgenden Zutaten verwendet:

  • Zutaten für den Belag:

    • 125 g Crème fraîche
      (mit Schmand schmeckt der Flammkuchen bestimmt auch – habe ich jedoch noch nicht ausprobiert)
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1/2 rote Zwiebel
    • ½ -1 reife Avocado
    • 50 g Serrano-Schinken (dünn geschnitten)
    • Handvoll Rucola
    • Salz, Pfeffer, Kräuter 

 

Und so wird´s gemacht: 

Die Knoblauchzehe schälen, klein hacken und unter die Crème fraîche mischen. Während das ganze zieht, den Ofen auf 250°C Umluft vorheizen. Das Mehl, Wasser, Olivenöl und Salz zu einem geschmeidigen, nicht klebrigen Teig kneten und anschließend auf einem Backpapier ausrollen. Ich persönlich mag einen knusprigen Rand, deshalb Rolle ich diesen immer noch ein bisschen auf – ich hoffe man versteht was ich damit meine 🙂 Danach den ausgerollten Teig zusammen mit dem Backpapier auf ein Backblech legen und großzügig mit der zuvor vorbereiteten Crème fraîche bestreichen.

Anschließend die Zwiebel in Ringe schneiden, auf dem Teig verteilen und das Ganze nach belieben würzen – ruhig mutig sein und kräftig würzen! Nun den Flammkuchen für etwa 15 Minuten (Backzeit kann variieren, also immer wieder einen Blick in den Ofen werfen) im Ofen backen. Währenddessen den Rucola waschen, den Schinken eventuell etwas zerrupfen und die Avocado in Scheiben schneiden. Sobald der Flammkuchen aus dem Ofen ist, Avocado, Rucola und anschließend den Schinken auf dem Flammkuchen verteilen.

(Tipp: Schneide parallele Linien in das innere einer Avocadohälfte, nimm dann einen großen Löffel und löffle die Avocadoscheiben aus.)

Wenn du die Avocado etwas erwärmt magst, dann empfehle ich die Avocado nach etwa 10 Minuten Backzeit auf dem Flammkuchen zu verteilen und anschließend das ganze wieder in den Ofen zu geben. Manchmal backe ich auch den Serrano-Schinken kurz mit, dann wird er etwas knusprig. Der Serrano-Schinken kann aber auch erst auf dem Flammkuchen verteilt werden wenn der Flammkuchen fertig gebacken ist. Hierbei ebenfalls den frischen Rucola erst auf dem Flammkuchen verteilen, wenn dieser fertig ist, da sonst der Rucola eingeht und nicht mehr so knackig ist.

Zum Schluss den Flammkuchen noch mit Kräutern garnieren, servieren und genießen.

Buon appetito!


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Tipps für weitere Flammkuchen-Beläge:

Natürlich gibt es kaum etwas dass auf einem Flammkuchen nicht schmeckt – der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt! Jedoch habe ich noch zwei weitere Flammkuchen probiert, die ich nur wärmstens empfehlen kann.

  • Eine vegetarische Variante:

Natürlich lässt sich das oben beschriebene Rezept auch als vegetarische Variante umsetzen, indem man einfach den Serrano-Schinken weglässt. Allerdings schmeckt der Flammkuchen auch genial mit Hokkaidokürbis-Streifen und etwas Rosmarin und nach Geschmack noch ein Schuss Knoblauchöl.

  • Etwas für Fischliebhaber:

Mit geräuchertem Lachs, etwas Meerrettich, Dill und einem Schuss Zitronensaft schmeckt ein simples Gericht einfach richtig lecker!


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  1. Samuel

    9 Juni

    Klingt super lecker, danke für das Rezept 🙂
    Habe ein ähnliches Rezept bereites selber gemacht, was mir da auf gefallen ist, ist dass die Backzeit total variiert. Also ich meine, manchmal ist der Flammkuchen-Boden nach 6-8 Minuten schon super knusprig, manchmal dauert es (so wie du auch schreibst) 15Minuten. Obwohl ich sonst nichts ändere (also Gradzahl im Ofen).

    Hast du da vllt. einen Tipp für mich :)?

    • kristina

      9 Juni

      Hallo Samuel,
      danke für deinen Kommentar! 🙂
      Die Backzeit kann sehr variieren, da geb ich dir Recht. Das kann verschiedene Gründe haben – zum einen kann das evtl. am Ofen liegen, vor allem jedoch auch am Teig. Nimmst du ein großes Blech und rollst den Teig ganz dünn aus, dann benötigt es weniger Zeit zum durchbacken als ein dickerer Teig auf einem kleinen Blech. Außerdem solltest du deinen Flammkuchen immer etwas im Auge behalten und dich da auf dein Gefühl verlassen. Zur Not kannst du den Ofen nach einigen Minuten auch etwas runter drehen falls du merkst dass der Flammkuchen zu schnell, zu dunkel wird 🙂

      Liebe Grüße
      Kristina

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